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26.03.2020, Allgemein

Eckensäge-Brennstation mit Gegenhalter

Eine gute Maschine deutlich zu verbessern – das war das Ziel bei der Entwicklung unserer neuen Eckensäge-Brennstation Typ ESBS-20. Und dass uns dies gelungen ist, zeigen die ersten Monate im Kundenbetrieb.

Optimierung von Brennbild, Abschnitt und Rüstzeit

Die Reduzierung der Rüstzeit ist eine wichtige Anforderung unserer Kunden. Deshalb übernehmen bis zu 18 Servomotoren die vollautomatische Einstellung der Eckensäge-Brennstation. Ein manueller Eingriff ist nur zum Tausch der Brennstempel notwendig.

Da auch die Anforderungen an die Qualität des Einbrands stetig steigen, verfügt die neue Maschine über einen Gegenhalter an der Kufeninnenseite. Der optimierte Kraftfluss erlaubt selbst bei Paletten mit geringer Formstabilität hohe Brenndrücke, ohne die Kufen zu verformen. In Kombination mit den aktiv abwälzenden Brennstempeln ergibt sich ein hervorragendes Brennbild.

Eintrittswinkel, Schnittgeschwindigkeit, Vorschubverlauf – diese und viele weitere Parameter wurden optimiert, um einen Abschnitt mit möglichst wenig Ausfransungen zu erzielen. Um auch die Sauberkeit im Bereich der Sägen zu verbessern, wurden die Sägeumhausungen vollkommen neu gestaltet. Die strömungsoptimierte Form führt Späne und selbst Abschnitte zuverlässig der Absaugung zu.

Kompatibel mit bestehenden Anlagen

Die Abmessungen der neuen Eckensäge-Brennstation sind identisch mit dem Vorgängermodell. Ein Austausch von bestehenden Maschinen ist deshalb problemlos möglich.